
Der Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen

In Bezug auf den Umweltschutz führt Padana Tubi seine Aktivitäten unter Berücksichtigung der Notwendigkeit durch, die Umwelt zu schützen, sich zu verpflichten, ihre Auswirkungen zu reduzieren und natürliche Ressourcen auf nachhaltige Weise zu nutzen, in dem Bewusstsein, dass auch die Eisen- und Stahlindustrie heute eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von CO2-Emissionen und im Kampf gegen den Klimawandel spielt.
Im Jahr 2024 setzte das Unternehmen wie in den beiden Vorjahren das Verfahren der Bilanzierung und Überwachung seiner Treibhausgasemissionen (THGs) für das Kalenderjahr 2023 fort. Im zweiten Halbjahr 2024 soll die Zertifizierung des Unternehmens nach der Norm ISO 14064-1:2018 erfolgen.
Auf strategischer und operativer Ebene entwickelt sich das Engagement von Padana Tubi in drei Richtungen:

In Bezug auf die Verwendung von recycelten Materialien ermöglichten die vom Unternehmen im Jahr 2023 durchgeführten EPD-Studien den Erhalt aktualisierter Informationen über den Anteil recycelter Materialien im vom Unternehmen verwendeten Edel- und Kohlenstoffstahl, nämlich 76 % bzw. 37 % und damit mehr als im Jahr 2022 (wo 65 % für Edelstahl und 35 % für Kohlenstoffstahl verwendet wurden).
Die von Padana Tubi im Jahr 2023 erzeugten Abfälle beliefen sich auf 38.603 Tonnen, davon 873 Tonnen gefährliche Abfälle und 37.729 Tonnen ungefährliche Abfälle. Insgesamt hat Padana Tubi 99 % der im Jahr 2023 erzeugten Abfälle der Wiederverwertung zugeführt.
Im Jahr 2023 wurden 128.000 Kubikmeter Wasser entnommen, davon stammten 84 % aus einem Brunnen und die restlichen 16 % aus einem Aquädukt.
Energiemanagement und Emissionen
Während des Berichtszeitraums blieb der Gesamtenergieverbrauch praktisch unverändert: Padana Tubi verbrauchte insgesamt Energie (Strom, Erdgas und Diesel) in Höhe von 344.801 GJ im Jahr 2023 gegenüber 345.478 GJ im Jahr 2022.

Der CO2-Fußabdruck von Padana Tubi für das Jahr 2023 beträgt unter Berücksichtigung des standortbasierten Ansatzes 2.020.941. Dies ist ein Anstieg von 35 % im Vergleich zu 2022 (1.495.959 t CO2-Äquivalent). Dieser Unterschied ist vor allem auf den Anstieg der indirekten Emissionen (+36 % im Vergleich zu 2022) zurückzuführen, während die direkten Emissionen – ein geringer Anteil an der Gesamtmenge – einen nahezu stabilen Trend verzeichneten.